Im Februar 2020 wurde in Wien der Arbeitskreis orthodoxer Theologinnen und Theologen im deutschsprachigen Raum gegründet. Auf seiner ersten Tagung unter dem Titel „Quo vadis orthodoxe Theologie?“ diskutierten Theologinnen und Theologen über die Situation der orthodoxen Theologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Spannungsfeld von Tradition und Innovation.
Auf der Tagesordnung stand eine breite Palette von Themen: das Verhältnis der Orthodoxie zu Moderne und Postmoderne, die Spannung zwischen Nationalkirchen und Panorthodoxie, die sich aktuell nicht immer leicht gestaltende Synodalität, die Rolle der Bischofskonferenzen in den Diaspora-Ländern, der Stellenwert der Theologie als Wissenschaft sowie die Perspektiven und Probleme des schulischen Religionsunterrichts.
Der Arbeitskreis wollte all diese Themen in ökumenischer Offenheit besprechen und lud deshalb alle Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Konfessionen herzlich ein, die an der Tagung teilnahmen.
Ein Program der Tagung befindet sich hier.